Trekking-Touren
in Norwegen
Nordnorwegen 2006
– Touren zwischen Polarkreis und Tromsø: Sulisfjell , Narvikfjell, Troms
Das Licht des Nordens
lockt – auch 2006 wieder.
Bildergalerie
Sulisfjell
Der Bus brachte uns von Bodø in das ehemalige Bergwerkdorf Sulitjelma.
Von dort ging es über einen sog. Anleggsvei
hinauf zur Hütte Ny-Sulitjelma. Vor uns lag eine
wunderschöne vielfältige Wanderlandschaft zwischen Gletscher und Vidda. Die Wanderung führt auf wenig begangenen Pfaden
zum Lomivatn, weiter zur Calalves-
und Coarvihytta. Von letzterer auf Fahrstraße zum
Damm des Balvatn, der etwa zur Hälfte recht
anstrengend umrundet werden musste, bevor die Balvasshytta
ein Dach über dem Kopf bot. Durch das Skeidital
ging es vorbei an der Argaladhytta hinab nach Trygvebu. Nach einem Erholungstag wanderten wir auf der
mittlerweile für Fahrzeuge völlig unpassierbaren Straße ins Junkerdal und überquerten hierauf den Bergrücken, der
uns von Lønsdal trennte.
Narvikfjell
Die Stadt Narvik ist
durch eine Seilbahn mit den umgebenden Bergen und durch eine Eisenbahnlinie
mit Schweden verbunden. Uns beförderte letztere nach Katterat,
von wo aus wir einer der Wasserkraftnutzung zu verdankenden Schotterstraße
bis etwa 800m vor die Hunddalshytta folgten. Dort
hieß es ausruhen bzw. kurieren, es gab eine Tageswanderung in eines der
Täler, und dann ging es zurück nach Katterat –
allerdings wäre es schön, zu einer Durchquerung des Narvikfjells
zurückzukehren ...
Insel Senja
Senja ist Norwegen in
Miniatur. Als zweitgrößte Insel Norwegens hat sie alles, was Norwegen
ausmacht – Moore, Moltebeeren, Kulturland, Küste, Fjorde, Hügel und steil
aufragende Bergspitzen. Für Fußtouristen bedarf es guter Fähigkeiten im
Lesen von Busfahrplänen und den Mut, den Daumen herauszustrecken. Wir
verbrachten nicht ganz soviel Zeit wie gedacht
auf Senja, da es schwieriger war als angenommen,
günstige und erreichbare Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ausfindig zu
machen. Ideal wäre es gewesen, ein Fahrrad zur Verfügung zu haben.
Tromsø
Die kleine Großstadt im
Norden. Dass die Jugendherberge voll war, stellte sich als genial heraus,
denn so genossen wir eine preiswerte und äußerst angenehme Unterkunft im Fjellheimen Sommerhotell. Wir
durchstreiften zu Fuß und mit Bus die Stadt und wanderten in den stadtnah befindlichen Bergen nochmals einige Stunden
mit gemütlichen Übernachtungen auf Blåkollkoia
und Nonsbu, bevor die Reise viel zu schnell ihr
Ende gekommen sah.
die detaillierte
Reiseroute hier
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