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Norwegen

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Fjell & Vidde

Trekking-Touren in Norwegen

 

Norwegen 2005 Teil 3: Vesterålen und Hinnøya

 

40.gif Norwegen 2005: Einführung

40.gif Norwegen 2005 Teil 1: Saltfjell

40.gif Norwegen 2005 Teil 2: Lofoten

 

40.gif Fotogalerie Vesterålen 2005

 

 

Wandern auf Hinnøya

1. Tag

Mit der Fähre erreichen wir Refsnes und stellen uns darauf ein, uns ca. 8 km um den Fjord auf Schotterstraße zu bewegen, bevor wir Fossestua – unseren Einstieg ins Gebirge der Insel Hinnøya – zu erreichen. Aber wir hatten Glück, nach ein paar hundert Metern stoppt eine junge Frau und bringt uns bis zu einem Parkplatz am Fjordende, von wo aus wir in einer halben Stunde die Hütte erreichen.

 

Als wir ankommen ist eine Familiengruppe gerade im Aufbruch begriffen. Wir steigen noch ein bisschen den Hang hoch, aber das Wetter ist ziemlich instabil und so kehren wir zurück und heizen die Hütte.

 

2. Tag

Die Tagesetappe nach Haakonsbu ist nicht sehr lang, aber dafür kalt und nass, was den Spaß mindert. Haakonsbu ist klein, man heizt mit Kohlen, wir bekommen alle Sachen trocken, immerhin – es stürmt und gießt draußen, erst gegen Abend wird es etwas trockener und die Stimmung samt Himmelfärbung ist sehr schön.

 

3. Tag

Das Wetter begünstigt uns leider auch am folgenden Tag nicht. Wir erreichen relativ schnell das Tagesziel Toralfsbu, leider mit wenig Ausblick. Die Erkundungstour am Nachmittag wird notgedrungen kurz. Und so verbringen wir die meiste Zeit mit dem Tocknen unserer Sachen in der Hütte.

Immerhin haben wir bei der Erkundung festgestellt, dass der von uns eigentlich vorgesehene Abstieg ins Tal durch Hochwasser nur durch einen tiefen Fluss erreichbar wäre. Und so entscheiden wir uns für einen anderen Weg und den Bus nach Lødingen – am 4. Tag.

Damit ist aber auch klar, dass wir ab jetzt das Gebirge und die eigentlich von uns anvisierte Snytindhytta „links“ liegen image008lassen und statt dessen eine Bustour machen, die uns noch einige Einblicke in die Inselwelt der Vesterålen ermöglicht.

 

Glücklicherweise besserte sich das Wetter vorübergehend.

Wir genossen die lange Busfahrt und sogen die landschaftlichen Eindrücke in uns auf.

 

 

Andenes

In Andenes an der Nordspitze der Insel Andøya finden wir eine außerordentlich nette Unterkunft direkt neben dem Leuchtturm mit Fensterblick auf Meer und Berg.

 

Wir genießen einen Strandspaziergang, die Erforschung des Städtchens, ein Fischessen und tags darauf einen Ausflug nach Bleik, wo wir uns am Strandleben erfreuen (zum Baden war es allerdings zu kalt) und vergebens nach dem Einstieg zu einer Bergtour suchen.

 

Anstelle dieser sammeln wir Blaubeeren und Multebeeren und können fulminant zum Abschluss zu Abend speisen.

 

Die Rückreise über Fauske nach Bodø ist lang – und sie offenbart neue Traumgegenden für den nächsten Sommer, z.B. den Rago-Nasjonalpark.

Viele zu schnell ist die Reise zuende.

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Letzte Aktualisierung: 28. April 2019

© 2010-2020 Maria Stettner

 

 

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