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Wer?

Werdegang

That’s me!

40.gif 1 Stationen 40.gif 2 Freizeit & Vergnügen

 

On my way to …

 

1. Station: Holzkirchen

Hier wuchs ich auf, besuchte die Grundschule, besuchte Kindergottesdienst und Konfirmandenunter­richt und engagierte mich bald selbst in der Kirchengemeinde. Von Holzkirchen aus fuhr ich ab der 5. Klasse täglich zum musischen Pestalozzi-Gymnasium nach München. Ich lernte Klavier, Cello und Orgel. Nach dem Abitur arbeitete ich als Assistentin für ein Jahr an der Montessori-Schule der Aktion Son­nenschein/ Kinderzentrum München und absolvierte so das Praxisjahr für Theologiestudierende.

Nebenbei leitete ich einen Jugendchor in Holzkirchen und betätigte mich in der Jugendarbeit.

 

2. Station: Erlangen

Hebräisch, Griechisch, Altes und Neues Testament, Dogmatik, Kirchengeschichte, Praktische Theologie und Kirchenmusik/ Orgel beschäftigten mich dort drei Jahre lang. Nach vier Semestern am Institut für Kirchenmusik hielt ich das Zeugnis der C-Prüfung für nebenberufliche Kirchenmusiker in der Hand.

Mit Orgelvertretungen in Bubenreuth und auf den Friedhöfen sowie als Kassiererin beim Handelshof besserte ich mein Budget auf, nur um es mit meinem „Hobby“ Schülerarbeit wieder auszugeben: Frei­zeiten für Schülerbibelkreise organisieren, Mitarbeit beim AK Franken der SMD-Schülerarbeit – eine schöne Zeit.

 

3. Station: München

Scheine machen, Examensvorbereitung, keine Zeit für Orgel, aber für Schülerfreizeiten, jedes Jahr im Sommer nach Norwegen, Job im Archiv des Evangelischen Pressedienstes.

Die Zeit verrinnt und das Examen steht vor der Tür. Geschafft!

 

4. Station: Europa

Im Auftrag der SMD-Schülerarbeit reiste ich für je ca. ein Vierteljahr in verschiedene europäische Län­der (Schweiz, Norwegen, Dänemark, Schottland), besuchte die dortigen Partner-Schülerarbeiten, ana­lysierte deren Ansätze (Methoden/ Theologie) und extrahierte daraus Impulse für die Schülerarbeit in Deutschland.

 

5. Station: Holzkirchen

Zweieinhalb Jahre Zeit für wissenschaftliche „Höhenflüge“. Dank eines Stipendiums konnte ich es mir leisten, intensiv über „ Schülerarbeit“ nachzudenken, Missionsgeschichte und –theologie studieren. Das Gelesene verdaute ich auf zahllosen Bergtouren. Auch die praktische Schülerarbeit beschäftigte mich im ersten Jahr noch. Nach Abgabe der Dissertation war noch ein paar Monate Zeit für Touren und Reisen – Irland und Schottland.

 

6. Station: München

Vikariat – die Lehrzeit für zukünftige PfarrerInnen. Emmauskirche, München-Harlaching hieß mein Einsatzort, Pfarrer Jürgen Kauffmann mein Mentor und Lehrpfarrer. Zum Predigerseminar ging es re­gelmäßig nach Nürnberg. Nach zweieinhalb Jahren dann die Spannung: Welche Stelle wird mir die evangelische Landeskirche zuteilen?

 

7. Station: Holzkirchen/ Bad Tölz

Die Überraschung war groß: Ausgerechnet in meinem Heimatort Holzkirchen ist zu 50% mein Einsatzort. Die zweite Hälfte bildete bis Ende Februar 2003 die Kirchengemeinde Bad Tölz.

Das bedeutete den Versuch in beiden Gemeinde einigermaßen präsent zu sein, häufige Autofahrten zwischen Holzkirchen und Bad Tölz, zwei Kirchenvorstände, viele Kollegen, viele nette Leute, Schlafmangel, toller Bergblick unterwegs ...

Zum 1. März 2003 – im Zuge der Wiederbesetzung der Pfarrstelle Bad Tölz II mit Bad Heilbrunn ergab sich eine neue Situation. Nun war ich eine halbe Person „zuviel“ und wurde dem Dekanat zugeteilt. Mein Aufgabenbereich: Mitarbeit beim Aufbau eines Evangelischen Bildungswerkes im Dekanat Bad Tölz.

 

8. Station: Bamberg

Mittlerweile habe ich die Arbeit in der Gemeinde und mit Jugendlichen zugunsten der Arbeit mit Studentinnen und Studenten „aufgegeben“ und bin in das wunderschöne Bamberg gezogen. Dort bin ich Studienleiterin des collegium oecumenicum bamberg (www.coe-bamberg.de). Nebenher engagiere ich mich auf Dekanatsebene im Vorstand des Evangelischen Bildungswerkes und bei der AcK Bamberg sowie auf Uniebene mit kleinen Lehraufträgen.

Der einzige Mangel an Bamberg ist das Fehlen nennenswerter Berge in der Umgebung. Die Folge: Ausflüge in den Süden (falls nicht wie in der Regel in Urlaubszeiten die Reise in den Norden – Lieblingsland Norwegen – führt.)

 

9. Station: Nürnberg

Ein Stück nach Süden – Nürnberg – Büro der Regionalbischöfe: „Mehr Theologie“ als Theologische Referentin der Nürnberger Regionalbischöfe (www.kirchenkreis-nuernberg.de), außerdem vertiefte Einblicke, wie die Evang.-Luth. Kirche in den fränkischen Kernlanden „funktioniert“ – von Mitte März 2007 bis September 2011.

 

10. Station: München

Aus dem Spezialinteresse und Hobby Ökumene wird ein Beruf: Ich wurde vom Ständigen Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern zur neuen Geschäftsführerin der ACK Bayern gewählt und von den Kirchenleitungen der Mitgliedskirchen bestätigt. (www.ack-bayern.de) Nun kümmere ich mich also um die Gremien der ACK Bayern und um die Beziehungen zwischen den Mitgliedskirchen. Das Arbeitsfeld ist ganz Bayern, die Geschäftsstelle ist in München.

Auf diese Weise rücken auch die Berge wieder näher …

 

11. Station: München, ein paar Straßen weiter

Das Aufgabenfeld Ökumene bleibt, auch die Zuständigkeit in ganz Bayern. Neu ist die Perspektive: nun gilt es wieder, die Interessen der evangelisch-lutherischen Kirche einzubringen – in der bilateralen und der multilateralen Ökumene wie auch in den weltweiten Bezügen und Vernetzungen. Auch die Beziehungen zu anderen Religionen sind hier angesiedelt.

Das Landeskirchenamt liegt mitten in München und beherbergt ein vielgestaltiges Ökumenereferat im erst jüngst bezogenen Neubau.

Interessen

Beruf

Bücher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letzte Aktualisierung: 26. März 2016

© 2010-2015 Maria Stettner

 

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