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Norwegen

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Fjell & Vidde

Blume_1.jpgFjell & Vidde – norwegische Bergregionen

 

Das norwegische Fjell zeichnet sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Regionen aus. Manche geprägt von eindrucksvollen Gipfeln alpinen Ausmaßes, andere weitläufig und tundraartig – Fjell und Vidde eben: Felsen, Sümpfe, Krüppelbirken, rauschende Bäche und Flüsse, strahlend blaue Seen, weiter Himmel und grandioses Licht ...

Zu manchen Gebieten gibt es bereits mehr oder weniger ausführliche Tourenberichte sowie Bildgalerien, zu denen Sie gelangen, wenn Sie den Links folgen.

 

 

Breheimen

Fruchtbare Täler und eisige Höhen.

36.gif Tourenbeschreibung 36.gif Fotogalerie

 

Dovrefjell

Wahrzeichen des Dovrefjells ist der Berg Snøhetta mit seinen über zweitausend Höhenmetern. Wer in Kongsvoll den Zug verlässt und hinter den Gleisen hinaufsteigt, hat diesen Berg stundenlang vor Augen, bevor er seinen Fuß erreicht.

 

Dovre-, Sunndals- und Romsdalsfjell

Von Ost nach West – von Høyfjell bis zu Gipfelkranz des Romsdalsfjells.

36.gif Tourenbeschreibung 2012

 

Fjordruta

Die Küstenregion von Nordmøre wurde in den letzten Jahren systematisch für einen Wanderweg erschlossen, der es möglich macht bis zu zwei Wochen die Küstenregion zusammenhängend zu erwandern. Außerdem wurde eine Verbindung zum Routennetz von Trollheimen geschaffen.

36.gif Tourenbeschreibung Fjordruta und Trollheimen 2009

 

Gausdal Vestfjell

Fruchtbares Almland mit einer großen Anzahl an Seter-Siedlungen bietet der östliche Nachbar von Jotunheimen. Relativ gut erschlossen führen Wanderungen in diesem Gebiet nicht ganz so weit fort von der Zivilisation wie das in anderen Regionen der Fall ist.

In der Kommune Øystre Slidre gibt es einige kleine und offene Schutzhütten, die jedem Wanderer offen stehen.

Hervorragenden Rundblick bietet der Berg Sikkilsdalshø. Man sieht bei klarem Wetter: Jotunheimen, Dovre, Rondane und Gausdal Vestfjell.

 

Hardangervidda

Im Osten ist sie vergleichsweise flach und weit (Vidda), aber das macht sie im Westen wieder gut. Der Berg Hårteigen und die steilen von verflossenen Gletschern glattgehobelten Felsen hinunter zum Hardangerfjord zeigen den Gebirgscharakter.

In ihrem nördlicheren Teil wird die Hardangervidda begrenzt von der Bergenbahn, im Süden von der Telemark. Der Hardangerjøkulen ist von einer Anzahl Hütten umgeben, die zur mehrtägigen Umrundung einladen.

 

Jotunheimen

Das „Reich der Riesen“ ist der richtige Name für diese Gebirgsregion. Sie umfasst die höchsten norwegischen Gipfel Glittertind und Galdhøppigen genauso wie berühmte Seen wie Bygdin und Gjende, Pfade wie den über Bessegen und Bukkelægret hoch über dem Gjende. Gjendesheim, Gjendebu, Spiterstulen, Leirvassbu und andere Hütten bieten den Bergsteigern, Wanderern und Gletschertouristen (nicht nur) ein Dach über dem Kopf.

 

Lofoten

Die Lofoten sind zwar kein klassisches Weitwandergebiet, aber sie bieten unglaublich eindrucksvolle Bergtouren-Möglichkeiten mit grandiosen Ausblicken auf Fels und Meer, einige Hütten und bei geschickter Planung kann man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zurechtkommen.

36.gif Tourenbeschreibung Lofoten 1 36.gif Tourenbeschreibung Lofoten 2

 

Narvikfjell

Von der geschichtsträchtigen Bahnstrecke Narvik – Kiruna ist der Einstieg einfach: Berge, Gletscher, Flüsse und eine urwüchsige Landschaft prägt die Teile, die nicht im Zuge der Wasserkraftgewinnung von Schotterstraßen und Strommasten durchzogen sind.

36.gif Tourenbeschreibung Narvikjfell

 

Rondane

Als Familienwandergebiet gilt das Rondanegebirge mit seinen charakteristischen Gipfeln. Auf der einen Seite geht es relativ flach empor, auf der anderen finden sich markante rauhe Abstürze. Bei Regenwetter äußerst trist, bei Sonne herrliche Blicke. Von Norden nähert man sich den „Ronden“, indem man mehrere Setertäler quert. Nach Süden gehen die Wege in den Lillehammer-Rondane-Weg über.

 

Setesdal

Südlich der Hardangervidda schließt sich das Setesdal-Hochland an. Von Norden nach Süden geht das Land von rauhem und steinigem Fjell in fruchtbareres und grüneres, aber auch sumpfigeres Land über. Durchschnitten wird das Hochland in Ost-West-Richtung von der Lysefjord-Straße.

Das Hüttennetz ermöglicht die verschiedensten kürzeren oder längeren Durchquerungen in fast alle Richtungen. Geeignete Zugänge sind beispielsweise Haukeliseter, Berg oberhalb von Valle, Langeid im Setesdal oder Ljosland Fjellstue im Süden bzw. der kleine Skiort Borteli.

36.gif Bildergalerie Setesdal

 

Saltfjell

Rund um den Polarkreis, im Süden begrenzt durch die beiden Svartisengletscher, eignet sich dieses Gebiet hervorragend für ausgedehnte Touren fernab der Touristenströme.

36.gif Tourenbeschreibung Saltfjell 1 36.gif Tourenbeschreibung Saltfjell 2

 

Senja

Die Insel Senja bietet „Norwegen im Kleinformat“ – von allem etwas ... Schwieriger ist es, hier mehrtägige Touren zu unternehmen. Das ist nur mit dem Zelt möglich. Die einzige DNT-Hütte ist aber mithilfe des Busses auch für auto-lose Wanderer zu erreichen. Ich würde für diese Insel dennoch ein Auto empfehlen oder zumindest ein Fahrrad.

Bei einer Rundfahrt mit dem Auto gibt es atemberaubende Tiefenblicke, Sandstrand, steile Felswände und jede Menge Serpentinen.

36.gif Fotos von Senja

 

Stølsheimen

Zwischen Vossefjellene und Sognefjord liegt das Gebirge von Stølsheimen. Der Name weist darauf hin, dass hier Almwirtschaft betrieben wurde. Heute ist der Almbetrieb weitgehend eingestellt. Übrig geblieben ist ein teilweise alpin anmutendes Berggebiet mit großer Vielfalt, was Geologie und Flora betrifft.

36.gif Tourenbeschreibung 36.gif Bildergalerie

 

Sulitjelmafjell

Im Grenzgebiet zu Schweden wurde früher umfangreich Bergbau betrieben. Davon ist heute nicht mehr viel zu bemerken. Dafür springen im Grenzgebiet beeidruckende Gipfel ins Auge.

36.gif Tourenbeschreibung Sulisfjell 1 36.gif Tourenbeschreibung Sulisfjell 2

 

Sylan

Sylan ist die Grenzregion Norwegen/ Schweden auf Höhe Trondheims. Vor allem als Ski-Wandergebiet hat sich diese Region einen Namen gemacht. Die höchsten Gipfel reichen bis über 1700 m hinauf, aber auch weitläufige niedrigere Partien gehören dazu. Im Sylangebirge entspringt der Fluss Nidelv, der in Trondheim in den Fjord mündet und dem Nidarosdom seinen Namen gegeben hat.

36.gif Tourenbeschreibung 36.gif Sylan-Fotos

 

Trollheimen

Trollheimen ist wohl die abwechslungsreichste Gebirgsgegend Norwegens. innerhalb nur eines Tourenabschnittes kann man alle Vegetationsformen des norwegischen Fjells durchwandern. Trollhetta, Innerdalstårnet, sind nur einige der bedeutenden Namen dieser Region. Das Innerdalen gilt als eines der besten Klettergebiete Norwegens, weil hier die Berge ausnahmsweise mal ziemlich dicht beieinander stehen und relativ steil, wenn auch brüchig aufragen. Beeindruckend: die Steilabstürze ins Sunndalen.

 

Tromsfjellene

Im Nahbereich der Stadt Tromsø gelegen ist diese Region gut mit dem Bus-Nahverkehr zu erreichen. Die Hütten liegen recht nah beieinander, bieten aber einen schönen Einblick in die nord-norwegische Berglandschaft.

36.gif Tourennotizen 2006

 

Vesterålen und Hinnøya

Die nördliche Fortsetzung der Lofoten bietet vor allem im Gebiet der Insel Hinnøya mehrtägige Wanderrouten mit Hüttenübernachtung.

36.gif Tourenbeschreibung Vesterålen

 

Øvre Dividalen

Die Durchquerung des Nationalparks ist eine Teiletappe des Norkalottleden. Das Hüttennetz ist gut ausgebaut. Schwieriger ist es, mit öffentlichen Verkehrmitteln dieses Gebiet zu erreichen, wenn man nicht eine 10-Tages-Tour plant.

36.gif Tourenbeschreibung Øvre Dividalen

 

 

Mehr davon?

Natürlich gibt es zahlreiche weitere Fjellregionen – von mir aber leider noch nicht durchwandert ...

 

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Letzte Aktualisierung: 28. April 2019

© 2010-2020 Maria Stettner

 

 

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